Sonntag, 25. Februar 2018

Von Bertlich zum Grüngürtel

Langsam wird es ernst, das muss es ja auch, denn allmählich werden die Umfänge am Stück länger. Liefen wir nach dem Veedels Verzäll mit seinen 46 Kilometern vor drei Wochen das Wochenende danach mit einigen Lauffreunden aus der Ausdauerschule noch 33 km mit einigen Höhenmetern als längste Distanz, so stand in der letzten Woche der Marathon in Bertlich und nur 6 Tage später der Grüngürtelultra G1 in Köln auf dem Plan.

Meine Fußballervorbereitung war beendet, somit die Tempoeinheiten in der Woche auch wieder auf die zwei mit der Ausdauerschule reduziert. Die Tempoeinheiten klappen bei mir weiterhin erstaunlich gut, auch wenn ich oft mit gebremster Pace beginne. Es gelingt mir jedoch meist im weiteren Verlauf, doch wieder zu den vorderen Läufern aufzuschließen. So schlecht können die langen KAnten also für mein Allgemeinbefinden ja nicht sein. Vor dem Sonntagsmarathon in Bertlich liefen wir am Freitag wegen des schönen Wettern eine kleine Seerunde mit 6 km bei uns um den Lohheider See, am Samstag dann mit Andreas und Simone durch unser Laufrevier und hinauf auf die Halde Rheinpreussen zum Geleucht, ehe es am Sonntag ins legendäre Herten-Bertlich zum Marathon ging.

Bertlich, das bedeutet oft Wind, Schmuddelwetter und eine, sagen wir einmal landschaftlich gleichförmige Strecke. Beim Marathon sind drei Runden zu laufen. Claudia und Yvy wollten die "6" vor der Pace stehen haben, ich wollte mit Martin wie bereits in Kevelaer eine weitere Annäherung an das 100er-Renntempo erreichen. Das wäre 5:45, um unter 4 Stunden zu bleiben gestanden wir uns eine 5:40 zu.
Erstaunlicherweise meinte es das Wetter sehr gut mit uns. Starhlender Sonnenschein und für Bertlicher Verhältnisse unheimliche Windstille empfingen uns. Zu Martin und mir gesellten sich zunächst Uwe aus der verbotenen Stadt und Günter aus Soest, wir hielten das anfängliche überholt werden gut aus und erzählten uns gut durch die erste Runde. Die Pace war immer noch einige Sekunden zu schnell, aber im vertretbaren Rahmen. Fanden Martin und ich, bei Günter und Uwe schienen sich erste Zweifel breit zu machen.

Die zweite Runde kann man sich ja schon schönreden, indem man sich sagt, dass man ja jetzt an jedem passierten Punkt nur noch einmal vorbei muss. So blieb auch hier das Tempo näher an 5:30 als an den anvisierten 5:40. Im Vergleich zu Kevelaer immerhin ein Fortschritt von 10-15 Sekunden zu diesem Zeitpunkt. Für Uwe schien es gegen Ende der Runde zäher zu werden. In der vierten wollte er eine Gehpause einlegen und war damit bei km 30 aus der Gruppe. Günter folgte leider zwei Kilometer später, so dass Martin und ich alleine auf die letzten 10 Kilometer gingen. Prompt wurden wir schneller. Die Gruppen vor uns trugen nicht zur Entschleunigung bei, so was nennt man wohl angeborenen Jagdinstinkt. Das Problem dabei war nicht, dass wir es nicht konnten. Wir fühlten uns beide noch fit wie ein Laufschuh. "Ups, 5:17" - etwas zu schnell, bemerkten wir so manches Mal. Die Vier Stunden würden wir deutlich unterschreiten. Am letzten VP überholten wir den letzten vor uns sichtbaren Läufer, als dieser im folgenden Kilometer dann doch noch einmal auf 50 m heran gelaufen war, packte mich irgendwie der Ehrgeiz, obwohl es ja im Grunde völlig egal ist. Die letzten Zwei Kilometer beschleunigten wir dann mal auf unter 5er Pace, damit hatte sich das mit dem heran laufen schnell erledigt.
Im Ziel wren wir bei schönem Wetter nicht übermäßig geschafft. Claudia und Yvy kamen in 4:16 h ins Ziel.

Bei zurückgelegtem Kuchen, Pommes und Kaffee (tolle Zusammenstellung) beschlossen wir im Atrium mit vielen Gleichgesinnten einen schönen Trainingssonntag, ich gleube, das ist es was Bertlich dann doch immer wieder zum Erlebnis macht. Ach ja, natürlich brachten Claudia, Yvy und Sabine wieder das T-Shirt des "Mannschaftssiegers Marathon der Frauen" mit nach Hause. Bertlich halt.

Am Montag danach standen dann 400-Meter-Intervalle auuf dem Plan. Regeneration nach einem Marathon unter 4 Stunden steht meine ich anders im Lehrbuch. Aber bezahlt ist bezahlt. Leider mussten die Intervalle anstatt im Stadion auf der dunklen Inlinerbahn stattfinden, da der Schleifer den Stadionschlüssel vergessen hatte. Ich begann etwas verhalten, war am Ende aber auch wieder mit 91 Sekunden keine 10 Sekunden langsamer als bei Vollast. Dafür sortierte ich mich dann bei den 7 x 800 m am Donnerstag in die mittlere Gruppe ein, man kennt das ja sonst. Somit waren es dann auch nur 6 x 800 m und hier konnte ich das Tempo tatsächlich ruhiger gestalten. Es waren ja keine 36 Stunden mehr bis zum Grüngürtelultra in Köln. Und der findet halt nur 6 Tage nach einem Marathon unter 4 Stunden statt. Darüber gibt es aber einen extra Bericht auf www.laufen-in-Dortmund.de .


1 Kommentar:

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